
Diaabend III – Cahuita und Guápiles
Ende der Woche beginnen die Osterferien und somit auch unsere zweite Urlaubsreise, die über ein langes Wochenende hinausgeht. Daher wollen wir Euch schnell noch in einem weiteren Teil unserer Diaabendreihe (nach Teil 1 und Teil 2) berichten, wie es uns von der Ankunft in der Provinz Limón, über die Zeit in Cahuita bis hin zur Abreise aus Guápiles ergangen ist.
Tag 8 (Teil 2) |
 Atlantikküste |
Bereits mehrere Kilometer vor unserer Ankunft in Cahuita erreichten wir die Antlantikküste, welche wir nach mehreren Tagen Ozeanentzug freudig begrüßten und sogleich mit einem kurzen Fußbad testeten. Bis zu unserer Unterkunft genossen wir dann den Ausblick, den wir auf der Küstenstraße entlangfahrend hatten. |
 Weißschulterkapuziner in Cahuita |
In der Unterkunft angekommen, wurden wir bereits von Weißschulterkapuzineraffen erwartet, die uns in den kommenden Tagen noch häufiger begegnen sollten. |
 Libelle in Cahuita |
Doch auch kleinere Tierchen, wie diese Libelle, erregten unsere Aufmerksamkeit. |
 Anleitung zum richtigen Recycling |
Neben der naturnahen und schon etwas in die Jahre gekommenen Lodge, stand uns auch eine Küche zur Verfügung, welche wir ausgiebig nutzten und wo wir nebenstehendes Plakat zum Recycling entdeckten. |
Tag 9 |
 Anolis-Echse in Cahuita |
Den neunten Tag nutzte ich nochmals zum Auskurieren. Tabea und viele kleine Tierchen, wie diese Anolis-Echse, leisteten mir dabei geduldig Gesellschaft. |
Tag 10 |
 Orangeköpfige Echse im Nationalpark Cahuita |
Ausgeruht und in gespannter Erwartung erkundeten wir am zehnten Tag ausgerüstet mit Fernglas und Kamera endlich den Nationalpark Cahuita. Da einige Tiere dort an Menschen gewöhnt sind und sich das Strandleben dadurch aber nicht vermiesen lassen wollen, sahen wir bereits auf den ersten Metern die bekannten Affenarten (Mantelbrüll- und Weißschulterkapuzineraffen) sowie weitere Echsen – z.B. diese Orangeköpfige Echse… |
 Zentralamerikanische Ameiven im Nationalpark Cahuita |
…oder auch schillernde Zentralamerikanische Ameiven und viele andere mehr. |
 Hinweis zum Umweltschutz im Nationalpark Cahuita |
Und zwischendrin immer wieder nette Hinweise zum Umweltschutz – z.B. dieser “Die Natur weiß nicht, was sie mit dem Müll machen soll. Sie schon!” |
 Faultier im Nationalpark Cahuita |
Bereits wenige Schritte weiter entdeckten wir dann das lang erhoffte Faultier in einem Baum hängen. Dass es sich nur langsam bewegt ist angesichts der Hitze sowie des dicken Fells mehr als verständlich – zumal man so erfreulicherweise die Gelegenheit hat, dem Faultier in Ruhe beim Klettern zuzuschauen. |
 Wurzel im Nationalpark Cahuita |
Doch nicht nur die Fauna, auch die Flora hatte Interessantes zu bieten. Darunter Eigenförmiges… |
 Junger Stachelbaum im Nationalpark Cahuita |
…Stachliges… |
 Kletterpflanze im Nationalpark Cahuita |
…Anschmiegsames… |
 Vertrocknende Blüte im Nationalpark Cahuita |
…und Heimisch-Anmutendes wie dieser “tropische Tannenzapfen”. |
 Weiße Fledermäuse im Nationalpark Cahuita |
Zudem hatte das intensive Betrachten der Pflanzen auch den Vorteil, dass man Tiere entdeckte, die anderen verborgen blieben – wie bspw. diese weißen Fledermäuse… |
 Bunthörnchen im Nationalpark Cahuita |
…oder jenes Bunthörnchen, welches im Verborgenen sein Vesper verspeist. |
Tag 11 |
 Blaue Krabbe in Cahuita |
Dann war die Zeit in Cahuita auch schon herum und eine blaue Krabbe kam zum Abschied noch aus ihrem Loch gekrabbelt, um uns zu winken. |
 Palme in Cahuita |
Noch von weitem sahen wir die große, interessant aufgebaute Palma, welche zwischen den Lodges steht. |
 Schildkröten im Vargas-Park |
In Puerto Limón, der wichtigsten Hafenstadt Costa Ricas, haben wir uns nach einem kurzen Hafenrundgang noch den nahegelegenen Vargas-Park angeschaut, in dem Tabea besonders die Schildkröten gefielen. |
 Figuren im historischen Stil im Vargas-Park |
Außerdem gab es zahlreiche Skulpturen, von denen einige im Stile der Ureinwohner gefertigt waren. Die bekannteste Statue des Parks – Kolumbus mit Sohn – steht dort, weil jene 1502 auf Kolumbus’ vierter Amerika-Expedition in einer nahe gelegenen Bucht gelandet sind, was die Kolonialisierung der heutigen costaricanischen Gebiete sowie die Versklavung bzw. Vertreibung der seit 10.000 Jahren dort lebenden Ureinwohner einleitete. Der Goldschmuck, den die Ureinwohner trugen, löste einen kleinen Goldrausch aus und brachte dem Land seinen heutigen Namen ein. |
 Faultier in Guápiles |
Am späten Nachmittag erreichten wir schließlich eine kleine Öko-Lodge, welche von einem ausgewanderten niederländischen Paar geleitet wird. Von der Terrasse aus, hatten wir einen tollen Ausblick auf ein Faultier, welches sich trotz Regen nicht vom Klettern abhalten ließ. |
Tag 12 (Teil 1) |
 Holzfigur in der Öko-Lodge |
Am nächsten Morgen brachen wir beizeiten auf, um nicht allzu spät in La Fortuna anzukommen. Vorher fotografierten wir aber noch einige der besonders schönen Holz- und Steinskulpturen, mit welchen Speisesaal und Aufenthaltsraum der Lodge gestaltet waren. |
 Übersicht über verschiedene Bambusarten |
Auch eine Übersicht über die verschiedenen Bambusarten Costa Ricas war dabei. |
 Tabea auf Weiterbildung |
Schließlich fand Tabea noch – wie es sich für eine Öko-Lodge gehört – ein Buch mit 50 Umweltschutztipps für Kinder und schmökerte bis zur Abfahrt darin. |
 Pflänzchen auf dem Weg nach La Fortuna |
Bei einer Essenspause sahen wir dieses hübsche Pflänzchen am Wegesrand stehen. Beim nächsten mal geht es dann um unsere Zeit am Fuße des Vulkans Arenal in La Fortuna. |
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